FAQ (Häufig gestellte Fragen)
Baufinanzierung kann komplex sein, doch wir bieten die wichtigsten Antworten und vereinfachen Ihre Planung – gemeinsam erreichen wir Ihr Finanzierungsziel.
In der folgenden Übersicht haben wir für Sie die am häufigsten gestellten Fragen und dazugehörigen Antworten zusammengestellt. Wählen Sie einfach die entsprechende Detailfrage aus, um eine Antwort zu erhalten. Bei weiteren Fragen bitte wir um Ihre Kontaktaufnahme, vielen Dank.
Nein, wir sind keine Bank. Stattdessen sind wir Ihre Experten in Sachen private Baufinanzierung. Durch den Einsatz spezialisierter Portale vergleichen wir für Sie die besten Konditionen. Dabei berücksichtigen wir sowohl Angebote von großen nationalen Banken als auch individuelle Lösungen von regionalen Sparkassen und Volksbanken. Ihr Vorteil? Ein maßgeschneidertes Finanzierungsangebot, das perfekt zu Ihnen passt.
Unsere Beratung rund um die Baufinanzierung ist für Sie komplett kostenfrei. Uns liegt es am Herzen, dass Sie mit dem Finanzierungskonzept, den angebotenen Konditionen und unserem Service zufrieden sind. Erst wenn ein Darlehensvertrag zustande kommt, erhalten wir die standardmäßige Vermittlungsprovision von der entsprechenden Bank. So stellen wir sicher, dass Ihre Zufriedenheit immer an erster Stelle steht.
Zeyer-Baufinanz ist kein Bankinstitut, sondern Ihr Fachexperte für Baufinanzierungen. Indem wir effizient arbeiten und schlanke Unternehmensstrukturen pflegen, können wir Ihnen bessere Angebote vermitteln. Anstatt uns auf die Produkte einer einzelnen Bank zu beschränken, vergleichen wir Konditionen verschiedener Institute, um für Sie die besten Bedingungen herauszufinden.
Ein weiterer Vorteil: Viele unserer Baufinanzierungen laufen über Direktbanken. Das bedeutet für Sie nicht nur den Zugang zu attraktiven Online-Konditionen, sondern auch den Komfort eines persönlichen Ansprechpartners und individueller Beratung direkt bei Ihnen vor Ort.
Ja, wir nehmen Ihre aktuellen Finanzierungsverträge gerne unter die Lupe. Dabei prüfen wir, ob es Chancen gibt, Ihre Finanzierung auch während der Laufzeit zu optimieren. Wenn niedrige Zinsen vorliegen, könnte es vorteilhaft sein, günstige Zinsen für eine Anschlussfinanzierung festzulegen oder ein Darlehen vorzeitig zurückzuzahlen. Dabei können jedoch Kosten anfallen – diese schätzen wir transparent und verständlich für Sie ein.
Ja, Sondertilgungen sind bei uns möglich. Dank unserer zahlreichen Finanzierungspartner variieren die Angebote. Je nach Darlehenslaufzeit und Zinsfestschreibung können diese zwischen 0% und 100% liegen. In vielen klassischen Annuitätendarlehen sind Sondertilgungen von bspw. bis zu 5% p.a. ohne zusätzliche Kosten integriert. Wie viel genau Sie sonderzahlen können, hängt vom jeweiligen Darlehensgeber ab und ist verhandelbar. Beachten Sie aber: Mehr Flexibilität kann auch mehr kosten. Es können Zinsaufschläge anfallen. In einem Beratungsgespräch bewerten wir Ihren individuellen Bedarf und passen das Finanzierungskonzept inklusive der Sondertilgungsmöglichkeiten genau darauf an.
Ja, wir integrieren die Darlehen der KfW gerne in Ihre Finanzierungsplanung. Die KfW bietet oft attraktive Zinskonditionen. Es ist jedoch wichtig, diese speziellen Darlehen sorgfältig in Ihre Finanzierung einzuplanen. Denn nicht immer sind die Konditionen der KfW vorteilhafter als die herkömmlicher Darlehensgeber.
Es gibt zudem einige Besonderheiten bei KfW-Darlehen zu beachten:
- Die Zinsen werden erst beim Antrag festgelegt und können bis dahin variieren.
- Die Bearbeitung der KfW Darlehen nimmt einen längeren Zeitraum in Anspruch, der durch uns nicht beeinflusst werden kann.
Ja, das tun wir. Mit einem Forward-Darlehen haben Sie die Möglichkeit, sich bereits bis zu 60 Monate vor Ende Ihrer aktuellen Finanzierung die zukünftigen günstigen Zinskonditionen für eine Anschlussfinanzierung zu sichern.
Die Zeiträume, in denen Darlehensgeber keine Bereitstellungszinsen verlangen, variieren. Sie können zwischen drei und 24 Monaten liegen. Sollten Sie das Darlehen innerhalb dieses Zeitraums nicht abrufen, fallen Bereitstellungszinsen an. Die genaue Höhe dieser Zinsen kann unterschiedlich sein, bewegt sich jedoch meist zwischen 0,15% und 0,25% pro Monat. Diese Zinsen beziehen sich auf den Teil des Darlehensbetrages, den Sie noch nicht in Anspruch genommen haben.
Der Zinssatz wird in der Regel fixiert, sobald Sie die Finanzierungsanfrage unterschrieben haben und alle benötigten Unterlagen vollständig bei uns vorliegen.
Es gilt grundsätzlich: Je mehr Eigenkapital, desto besser. Ein höherer Eigenkapitalanteil kann zu günstigeren Konditionen bei den Darlehensgebern führen. Allerdings ist es heute nicht mehr zwingend erforderlich, wie früher üblich, 20 bis 30% des Kaufpreises selbst zu finanzieren. Es gibt mittlerweile sogar einige Institute, die Darlehen gewähren, deren Summe den Kaufpreis übersteigt.
Ja, bei uns ist das möglich. Einige unserer Partnerbanken bieten Darlehen an, die auch über den reinen Kaufpreis der Immobilie hinausgehen und somit Sonderausstattungen abdecken können. Bitte beachten Sie jedoch, dass diese Option nicht für gewerblich genutzte Immobilien verfügbar ist.
Ja, das ist möglich, sofern das Grundstück als Bauland klassifiziert und eine Bebauung vorgesehen ist. Da jedoch der Kauf des Grundstücks und die eigentliche Bebauung zeitlich oft auseinanderliegen, empfehlen wir, bereits vor Abschluss einer Grundstücksfinanzierung mit uns Rücksprache zu halten. So können Sie finanzielle Nachteile bei der anschließenden Bau-Finanzierung vermeiden.
Nein, unsere Expertise liegt in der Beratung und Finanzierung von privat genutzten oder vermieteten Immobilien, beispielsweise Mehrfamilienhäusern. Es gibt viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten in diesem Bereich. Für eine detaillierte Beratung nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf.
Ja, die Finanzierung eines Ferienhauses im Ausland ist durchaus möglich. Allerdings erfordert dieses Vorhaben in der Regel die Absicherung durch eine Grundschuld auf eine Immobilie im Inland.
Ja, für Bürger der EU ist eine Finanzierung in der Regel unproblematisch, sofern die Immobilie, die finanziert werden soll, in Deutschland liegt.
Wenn Sie allerdings einen Wohnsitz außerhalb Deutschlands haben, benötigen wir eine Postzustellungsvollmacht für eine in Deutschland ansässige Kontaktperson.
Ja, Selbstständige können bei uns eine Baufinanzierung abschließen. Allerdings sind die Anforderungen seitens der Darlehensgeber oft strenger als für Angestellte. Üblicherweise werden neben den jüngsten Einkommensteuerbescheiden auch aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertungen verlangt, sowie Gewinn- und Verlustrechnungen, die von einem Steuerberater bestätigt wurden.
Wenn Sie zu einem anderen Kreditgeber wechseln möchten, fallen bei einer Umschuldung bestimmte Kosten an. Diese entstehen hauptsächlich durch die Übertragung der grundpfandrechtlichen Sicherheiten (z.B. Grundschulden) vom bisherigen zum neuen Darlehensgeber. Die genauen Kosten hängen von der Höhe der abzulösenden Grundschulden ab.
Das Verfahren der Umschuldung gleicht dem einer Erstfinanzierung und erfordert die Dienste eines Notars sowie die Eintragung beim Grundbuchamt. Um Ihnen einen ersten Überblick zu geben: Für eine neue Grundschuld in Höhe von 100.000 Euro können Gebühren in der Größenordnung von 300 bis 400 Euro anfallen. Beachten Sie jedoch, dass diese Werte je nach Marktlage variieren können.
Weitere Details, insbesondere zur Anschlussfinanzierung, besprechen wir gerne im persönlichen Gespräch mit Ihnen.
Beim Kauf einer Immobilie fallen neben dem eigentlichen Kaufpreis zusätzliche Kaufnebenkosten an. Für Immobilienkäufer in Hessen setzen sich diese bspw.wie folgt zusammen:
- Grunderwerbsteuer: In Hessen beträgt sie aktuell 6% des Kaufpreises.
- Notar- und Gerichtskosten: Diese belaufen sich auf ungefähr 2% des Kaufpreises.
- Maklerprovision: Falls Sie die Immobilie durch einen Makler erworben haben, sollten Sie mit Kosten in Höhe von 5,95% des Kaufpreises rechnen.
Zusätzlich zu diesen direkt mit dem Kauf verbundenen Kosten können im Zuge der Finanzierung weitere Gebühren entstehen:
- Bearbeitungsgebühren: Je nach Kreditinstitut können diese variieren.
- Schätzkosten: Hierunter fallen die Gebühren für Gutachter, die den Wert der Immobilie schätzen.
- Aufschläge für Teilauszahlungen: Diese können je nach Darlehensgeber anfallen.
- Bereitstellungszinsen: Falls der Darlehensbetrag nicht sofort komplett abgerufen wird, können Bereitstellungszinsen anfallen.
Es ist immer ratsam, sich vor dem Immobilienerwerb einen genauen Überblick über alle anfallenden Kosten zu verschaffen und diese bei der Finanzierungsplanung zu berücksichtigen.
Es ist jedoch zu beachten, dass die obigen genannten Werte variieren können und es empfiehlt sich, stets aktuelle Quellen oder uns als Experten vor Ort zu Rate zu ziehen.
Wir bieten ausschließlich Finanzierungen rund um das Thema Bauen und Modernisieren an. Der Mindestdarlehensbetrag für Baufinanzierungen beträgt 30.000 Euro.